Apostelgeschichte #5: Niemand außer Jesus – Apostelgeschichte Kapitel 4
Apostelgeschichte #5: Niemand außer Jesus – Apostelgeschichte Kapitel 4
Zusammenfassung
Wir fragen uns gelegentlich: „Wenn ich an einem anderen Ort geboren worden wäre, hätte mich die dortige Kulturreligion genauso mit Gott versöhnt wie Christus es für die Christen tut?“ Die Apostelgeschichte zeigt uns eindrucksvoll, dass Jesus die einzige Person ist, die eine wahre und vollkommene Versöhnung mit Gott ermöglicht. Er erfüllt die jahrhundertelang vorbereiteten Verheißungen Gottes und ist der einzige Weg zur Rettung und zum Frieden mit Gott.
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Einblicke in Apostelgeschichte 4 (Verse 1-37)
- Während Petrus und Johannes noch zum Volk sprachen, traten die Priester, der Tempelhauptmann und die Sadduzäer zu ihnen.
- Sie waren aufgebracht, weil die Apostel das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung der Toten verkündigten.
- Sie verhafteten sie und sperrten sie ein, da es bereits Abend war, bis zum nächsten Tag.
- Viele der Zuhörer glaubten jedoch, sodass die Zahl der Männer etwa auf 5000 stieg.
Die Festnahme und das Verhör vor dem Hohen Rat
- Am folgenden Tag versammelten sich die Führer des Volkes, die Ältesten und die Schriftgelehrten in Jerusalem,
- zusammen mit dem Hohepriester Hannas, Kaiphas, Johannes, Alexander und anderen Mitgliedern der Hohepriesterfamilie.
- Sie stellten Petrus und Johannes vor und fragten: „Durch welche Kraft oder in wessen Namen habt ihr dies getan?“
- Petrus, erfüllt vom Heiligen Geist, antwortete ihnen: „Führer des Volkes und Älteste Israels,
- wenn wir heute wegen eines Wohltuns an einem Kranken verhört werden und wie dieser geheilt wurde,
- dann sei euch allen und dem ganzen Volk Israel bekannt, dass dieser Mann im Namen von Jesus Christus, den ihr gekreuzigt habt und den Gott auferweckt hat, geheilt wurde.“
- Jesus ist der Stein, den ihr, die Bauleute, verworfen habt, der aber zum Eckstein geworden ist.
- Es gibt kein Heil in einem anderen Namen unter dem Himmel, der den Menschen gegeben ist, durch den wir gerettet werden sollen.
Mutiges Zeugnis und die Reaktion der Oberen
- Als die Oberen den Mut von Petrus und Johannes sahen, wunderten sie sich, da diese Männer aus dem einfachen Volk und ohne Ausbildung waren; sie erkannten sie jedoch als Begleiter von Jesus.
- Doch da der geheilte Mann bei ihnen stand, hatten sie nichts dagegen zu sagen.
- Sie befahlen ihnen, den Rat zu verlassen und berieten sich untereinander:
- „Was sollen wir mit diesen Männern tun? Sie haben ein offensichtliches Wunder vollbracht, das allen in Jerusalem bekannt ist, und wir können es nicht leugnen.
- Aber um zu verhindern, dass sich dies weiter im Volk verbreitet, wollen wir ihnen mit ernsthaften Drohungen verbieten, künftig in diesem Namen zu sprechen.“
- Sie riefen sie zurück und verboten ihnen strengstens, im Namen Jesu zu sprechen oder zu lehren.
- Petrus und Johannes antworteten ihnen: „Urteilt selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott.
- Denn wir können nicht anders, als das zu verkünden, was wir gesehen und gehört haben.“
- Die Oberen bedrohten sie erneut und ließen sie frei, weil sie keinen Grund fanden, sie zu bestrafen, da das Volk Gott für das Geschehene lobte.
- Der Geheilte war über 40 Jahre alt.
Die Gemeinde im Gebet und der Mut der Gläubigen
- Nach ihrer Freilassung gingen Petrus und Johannes zu den anderen Jüngern und berichteten, was die Hohepriester und Ältesten ihnen gesagt hatten.
- Gemeinsam erhoben sie ihre Stimmen im Gebet und sprachen: „Herr, du bist der Gott, der Himmel und Erde, das Meer und alles, was darin ist, erschaffen hat.
- Du hast durch den Heiligen Geist, durch deinen Diener David, gesagt: ‹Warum toben die Nationen und sinnen die Völker auf vergebliche Dinge?
- Die Könige der Erde stehen auf, und die Herrscher haben sich vereint gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten.’“
- Es ist wahr, dass sich in dieser Stadt Herodes und Pontius Pilatus zusammen mit den Nationen und dem Volk Israel gegen deinen heiligen Diener Jesus versammelt haben, den du gesalbt hast.
- Sie taten, was deine Hand und dein Plan zuvor bestimmt hatten.
- Und nun, Herr, sieh ihre Drohungen an und gib deinen Dienern, dein Wort mit allem Freimut zu verkünden,
- während du deine Hand ausstreckst zur Heilung und Zeichen und Wunder durch den Namen deines heiligen Dieners Jesus geschehen lässt.“
- Nach ihrem Gebet erbebte der Ort, an dem sie versammelt waren, und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und verkündeten das Wort Gottes mit Freimut.

Die Gemeinschaft der Gläubigen
- Die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Niemand betrachtete sein Eigentum als nur ihm gehörig, sondern alles wurde gemeinsam genutzt.
- Die Apostel legten mit großer Kraft Zeugnis ab von der Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade lag auf ihnen allen.
- Niemand unter ihnen litt Mangel, denn alle, die Äcker oder Häuser besaßen, verkauften diese und brachten den Erlös zu den Aposteln,
- die das Geld unter denen verteilten, die es nötig hatten.
- Joseph, von den Aposteln Barnabas genannt, was „Sohn des Trostes“ bedeutet, ein Levit aus Zypern,
- verkaufte ein Feld, das er besaß, und brachte den Erlös zu den Aposteln.
Verwandte Links:
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