Apostelgeschichte #21: Wo stehst du mit Gott?
Apostelgeschichte #21: Wo stehst du mit Gott?
Große Namen finden sich in Geschichtsbüchern oder in Rekordlisten. Doch sind das wirklich die wichtigsten Bücher? Die Frage nach der Bedeutung des Lebens und dem eigenen Platz im Buch des Lebens, wie es in der Bibel beschrieben wird, hat tiefgreifende Konsequenzen. Bist du sicher, dass dein Name im Buch des Lebens im Himmel verzeichnet ist?
Diese und ähnliche Fragen wurden in der Predigt „Apostelgeschichte #21: Wo stehst du mit Gott?“ angesprochen und erörtert. Es geht um die persönliche Beziehung zu Gott, die Bedeutung des Glaubens und die Frage, ob der eigene Weg im Einklang mit Gottes Plan steht. Die Bibelstelle aus Apostelgeschichte 18 illustriert diesen Aspekt anschaulich durch das Leben des Apostels Paulus und seine Herausforderungen in Korinth.
Notizen und Predigtmaterialien
Die Predigtunterlagen sind in verschiedenen Formaten verfügbar:
- Online-Notizen im HTML-Format: Hier kann man die Predigt nachlesen und sich weiter in das Thema vertiefen.
- PDF-Download: Die Predigt ist auch als PDF-Datei erhältlich.
In der Predigt und den begleitenden Studienmaterialien werden Abschnitte aus der Bibel zitiert, insbesondere Apostelgeschichte 18 , in der Übersetzung Segond21 (S21) oder der Ausgabe NEG 1979, die beide online zugänglich sind.
Zusätzliche Medienformate der Predigt
Die Predigt „Apostelgeschichte #21: Wo stehst du mit Gott?“ ist auch in verschiedenen Medienformaten verfügbar:
- Audio: Über Podcast-Plattformen wie Spotify kann man die Predigt anhören.
- Video: Die Predigt ist als Video verfügbar. Sie kann auf dem YouTube-Kanal der AB-Gemeinde Lausanne-Renens sowie auf dem allgemeinen YouTube-Kanal der Action Biblique Gemeinden angesehen werden.
Apostelgeschichte 18 : Paulus in Korinth
In Apostelgeschichte 18 erfahren wir, wie Paulus von Athen nach Korinth reist und dort auf Aquila und Priscilla trifft, die aufgrund eines kaiserlichen Dekrets aus Rom fliehen mussten. Paulus, Aquila und Priscilla teilen denselben Beruf – sie sind Zeltmacher – und arbeiten daher gemeinsam. Jeden Sabbat spricht Paulus in der Synagoge und versucht, sowohl Juden als auch Griechen von der Botschaft Jesu zu überzeugen.
Als Silas und Timotheus aus Mazedonien zu Paulus stoßen, ist dieser tief bewegt und bezeugt den Juden mit Nachdruck, dass Jesus der Messias ist. Trotz heftiger Gegenwehr bleibt Paulus fest in seinem Glauben und wandelt die Opposition in eine Entscheidung, sich künftig den Nichtjuden zuzuwenden.
Die Geschichte geht weiter mit Paulus› Aufenthalt bei Titius Justus, einem gottesfürchtigen Mann, dessen Haus an die Synagoge angrenzt. Diese Nähe bringt einige der Anwesenden dazu, Paulus› Worte zu hören. Viele, darunter Crispus, der Vorsteher der Synagoge, glauben an den Herrn, und zahlreiche Korinther lassen sich taufen. Eines Nachts spricht der Herr zu Paulus in einer Vision und gibt ihm Mut, weiterzusprechen und sich nicht entmutigen zu lassen, da Gott eine große Anzahl an Menschen in dieser Stadt hat, die zu ihm gehören.
Paulus’ Glaube und Bestimmung in einer feindlichen Umgebung
Paulus bleibt anderthalb Jahre in Korinth und lehrt die Menschen über Gott. Seine Mission bleibt jedoch nicht ohne Widerstand. Während Gallio, der Prokonsul der Provinz Achaia, amtierte, versuchten die Juden Paulus vor Gericht zu bringen und ihn der Gesetzeswidrigkeit zu beschuldigen. Doch Gallio lehnt es ab, sich in religiöse Streitfragen einzumischen, und weist die Anklage zurück.
In den darauf folgenden Ereignissen wird deutlich, dass die Gegenwart Gottes Paulus auf besondere Weise begleitet. Sein Einsatz für das Evangelium inspiriert nicht nur die damals lebende Bevölkerung, sondern auch zukünftige Generationen, die von seinem Mut und seiner Standhaftigkeit lernen können. Die Lektion, die aus diesem Abschnitt der Apostelgeschichte hervorgeht, betrifft nicht nur Paulus, sondern auch die heutige Glaubensgemeinschaft: Im Vertrauen auf Gott und durch seine Führung können Glaubende selbst in schwierigen Umständen Stärke finden und ihren Glauben festigen.

Anwendung auf die eigene Beziehung zu Gott
Die Frage „Wo stehst du mit Gott?“ ist eine Einladung zur Selbstprüfung. Paulus‘ Beispiel inspiriert dazu, den Glauben ernsthaft zu leben und sich der eigenen Stellung im Glauben bewusst zu werden. Ist der eigene Name im Buch des Lebens verzeichnet? Ist die persönliche Beziehung zu Gott klar und fest? Diese Fragen können als Ermutigung gesehen werden, das eigene Leben zu reflektieren und die Entscheidung zu treffen, im Glauben zu wachsen.
Verwandte Links:
Patrice Berger ,Predigten : Apostelgeschichte ; LutherBibel : Apostelgeschichte